Bus-Crash auf A2: Unfallopfer sind italienische Pilger

Der schwere Busunfall auf der Südautobahn (A2) am Dienstag bei Grimmenstein in Fahrtrichtung Wien hat insgesamt 37 Verletzte gefordert. Die Unfallopfer wurden in die Krankenhäuser Meidling, Mödling, Baden, Wiener Neustadt und Neunkirchen gebracht. Unter den 37 Verletzten befinden sich vier Schwerverletzte. In dem Bus saßen Pilger aus Italien.

Der in Fahrtrichtung Wien hat insgesamt 37 Verletzte gefordert. Die Unfallopfer wurden in die Krankenhäuser Meidling, Mödling, Baden, Wiener Neustadt und Neunkirchen gebracht. Unter den 37 Verletzten befinden sich auch vier Schwerverletzte. In dem Bus saßen Pilger aus Italien.

Der Bus aus Italien war kurz nach 13 Uhr auf einen Sattelschlepper aufgefahren, der mit Küchenrollen voll beladen war. Der Pilgerbus, der mit Pilgern aus Italien im Alter von 40 bis 50 Jahren nahezu voll besetzt war, prallte dabei mit ungebremster Geschwindigkeit auf den Lkw. Der Chauffeur stammt laut einem Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten aus Slowenien. Wie es genau zu dem schweren Unfall kam, wird derzeit noch untersucht.

Bei der Bildung der Rettungsgasse kam es zu Problemen, viele Autolenker ignorierten sie, dadurch wurde der Anfahrtsweg zum Unfallort für die Einsatzkräfte erschwert. Die Autobahn musste stundenlang gesperrt werden, es bildete sich ein fünf Kilometer langer Rückstau.

Vom Roten Kreuz waren standen 60 Helfer im Einsatz mit zwei Dutzend Rettungs- und Krankentransportwägen und vier Notarztteams. Zwei Rettungshubschrauber flogen die Verletzten in die Spitäler. 

Der Bus war auf dem Weg nach Polen und hätte am Mittwoch einen Zwischenstopp in Bratislava machen sollen.