Busen nach der OP zu groß: Patientin klagt Arzt

Nach einer Brust-Vergrößerung fühlte sich eine Kärntnerin (Mitte 20) wie Busen-Star Pamela Anderson. Nun klagt die Frau ihren Beauty-Arzt, weil die neue Oberweite zu üppig ausgefallen war.

Busenstreit vor Gericht in Klagenfurt: Schon im August ließ sich eine Patientin von einem Schönheitschirurgen die Brüste operieren, weil diese ungleich groß waren. Doch statt mit Körbchengröße B (14 bis 16 cm) wachte die Frau plötzlich mit Größe C (16 bis 18 cm) und weiter asymmetrischen Brüsten auf.

"Sie war über das Ergebnis bestürzt und ist sich vorgekommen wie Pamela Anderson", sagt ihr Anwalt Paul Wolf. Der Arzt habe die falschen Implantate verwendet. Die verzweifelte Kärntnerin ließ sich ihre Brüste auf eigene Kosten wieder verkleinern.

Nun fordert sie 21.190 Euro Schadenersatz vom Mediziner. "Er hat meine Mandantin nicht genügend aufgeklärt", so Wolf. Der Rechtsvertreter des Arztes bestreitet die Vorwürfe. Richter Thomas Liens berger vertagte auf Juni.