Österreich

Busunfall: Retter ermöglichten Wunder

Heute Redaktion
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Keine der vier schwer verletzten Bäuerinnen befindet sich in Lebensgefahr. Einen Löwenanteil am Wunder von Pöggstall hatten die zahlreichen Einsatzkräfte. Sonja Kellner vom Roten Kreuz: Wir waren mit 120 Mann vor Ort. Die Zusammenarbeit mit den anderen Helfern verlief optimal. Die Ursache wird noch immer untersucht.

Alles hat perfekt geklappt. Vom Triage-Zelt über die Krisenintervention bis hin zur Kooperation mit den anderen Hilfskräften, zieht Sonja Kellner zufrieden Bilanz. Von den 39 Verletzten befanden sich am Donnerstabend noch 18 Insassen im Spital. Die restlichen Bäuerinnen erholen sich daheim vom Schock ihres Lebens.

+++ NÖ: 39 Verletzte bei Busunfall +++
Gleich nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus sprach die Amstettner Lenkerin (37) von einem Bremsversagen. Franz Resperger, Pressechef der Feuerwehr, weiß: An dieser Kreuzungsstelle der B36 kommt es immer wieder zu schweren Lkw-Unfällen. Die Straße fällt sehr steil ab und da können die Bremsen leicht überhitzen.
Der Bus wurde am Donnerstagnachmittag geborgen und der Staatsanwaltschaft übergeben. Sachverständige sind nun am Zug, um die Ursache lückenlos zu klären. Joachim Lielacher