Eine 27-jährige Mutter wusch am Donnerstagnachmittag mit ihren beiden Töchtern (5, 3) Wäsche in einem Regensburger Waschsalon als plötzlich ein Cabrio durch die Glasfassade des Ladens bretterte und dabei das 5-jährige Mädchen, das vor dem Laden spielte überfuhr. Auch das kleinere Kind kam nicht unbeschadet davon. Der Raser wurde bereits von der Polizei verfolgt, ließ sich aber erst durch das Haus stoppen.
Eine 27-jährige Mutter wusch am Donnerstagnachmittag mit ihren beiden Töchtern (5, 3) Wäsche in einem Regensburger Waschsalon als plötzlich ein Cabrio durch die Glasfassade des Ladens bretterte und dabei das 5-jährige Mädchen, das vor dem Laden spielte überfuhr. Auch das kleinere Kind kam nicht unbeschadet davon. Der Raser wurde bereits von der Polizei verfolgt, ließ sich aber erst durch das Haus stoppen.
Der 46-jährige Cabriofahrer mit seinem Mazda war durchs Stadtgebiet gerast, bevor er vor den Augen der entsetzten 27-Jährigen deren Töchter rammte. Bei der Irrfahrt am Donnerstagnachmittag verursachte er zunächst mehrere Unfälle, bei denen ein 60-jähriger Fußgänger verletzt wurde. Verfolgt von einem Streifenwagen fuhr der Mann schließlich in das Schaufenster. Die Mädchen hatten vor dem Geschäft gespielt als das Auto heranraste.
Das fünfjährige Mädchen starb kurz nach dem Unfall in einem Krankenhaus. Seine dreijährige Schwester trug schwere Verletzungen davon. Die 27 Jahre alte Mutter der Mädchen erlitt einen Schock und musste ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden.
Auch der Sportwagenfahrer wurde schwer verletzt. Dem aus Regensburg stammenden Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Das Motiv des 46-Jährigen für die Irrfahrt war zunächst unklar. "Der gesamte Sachverhalt stellt sich als sehr komplex dar", hieß es im Polizeibericht. Weitere Einzelheiten will die Polizei am Freitagnachmittag bekannt geben.
APA/red.