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Camperin vergewaltigt: Polizei findet Tatwaffe

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Polizei Bonn

Ein Unbekannter hatte am Wochenende eine deutsche Camperin vor den Augen ihres Freundes vergewaltigt. Jetzt hat die Polizei die Tatwaffe sichergestellt.

Im Fall der grausamen Vergewaltigung in der Siegaue, nahe Bonn, geht die Polizei einem neuen Fund nach. Das berichtete am Donnerstag die deutsche "Bild".

Die Polizei schickte eine Hundertschaft ins Feld und nahm den Tatort, mit Metalldetektoren, genau unter die Lupe. Dabei wurde in einem Gebüsch ein Seesack gefunden. Darin befand sich auch eine Astsäge, die in ihrer Form einer Machete ähnelt. Deshalb gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass es sich dabei um die Tatwaffe handelt.

Paar kurz nach Mitternacht überfallen

Der Unbekannte hatte, in der Nacht auf Sonntag, ein Camper-Pärchen überfallen. Er vergewaltigte die 23-Jährige vor den Augen ihres Freundes (26). Während des Gewaltaktes bedrohte er sein Opfer mit der vermeintlichen Machete.

Ihr Peiniger floh nach seiner schrecklichen Tat in Richtung des Rheins. Doch trotz Großfahndung der Polizei mit Suchhunden und Hubschrauber, konnte der Mann nicht gestellt werden. Er ist bislang immer noch flüchtig.

Täter sprach in "gebrochenem Englisch"

Die Täterbeschreibung des Paares lautete wie folgt: Der Mann ist etwa 1,80 Meter groß, schlank, von dunkler Hautfarbe und etwa 20 bis 30 Jahre alt. Er soll in "gebrochenem Englisch" gesprochen haben. Die Polizei veröffentlichte anhand dieser Angaben ein Phantombild (oben). (rcp)