In Spanien, in der Nähe der andalusischen Gemeinde Campillos, kam es zu einem starkem Unwetter. Dabei zog ein riesiger Tornado nur etwa einen Kilometer an der Stadt vorbei.
Schwere Unwetter haben im Süden Spaniens die Einsatzkräfte auf Trab gehalten. Besonders eindrucksvoll war dabei ein Riesen-Tornado in der Nähe von Campillos.
Der Hurrikan zog sehr nahe an der Stadt vorbei und verfehlte ihn nur haarscharf. Mehrere Schaulustige hielten das Spektakel mit ihren Smartphones fest.
Die Bewohner, der knapp 8.500 Einwohner großen Kleinstadt, hatten aber großes Glück und blieben vom Wirbelsturm unversehrt.
Einwohner sollen in Häusern bleiben
Allerdings wüteten nach dem Tornado heftige Unwetter. Ein gewaltiger Sturm und Hagel waren die Folge und hinterließen eine Spur der Verwüstung.
Laut der Zeitung "La Opinion de Malaga" soll es in der Region bis zu 7,6 Liter pro Quadratmeter geregnet haben. Die Gemeinde empfahl den Einwohner daher "in ihren Häusern" zu bleiben. (wil)