Szene
Capital Bra schlug nach Konzert auf Fan ein
Der Berliner Rapper Capital Bra ließ nach seinem Gig in München die Fäuste fliegen. Eine Anzeige wird es aber nicht geben.
Der aktuelle Chart-Überflieger Capital Bra ist derzeit auf Tour. Am Freitag macht er Halt im Wiener Gasometer. Zuvor gab es seine Beats in München zu hören – und zu spüren!
Nach dem Konzert besuchte ihn nämlich ein Fan im Backstage-Bereich. Er wollte jedoch kein Selfie oder ein Autogramm ergattern. Seine Bitte war etwas kurioser: Er wünschte sich, dass ihm der Rapper Tabasco ins Auge tröpfelt. Das war Capital Bra jedoch ein wenig zu viel. Stattdessen setzte es einen heftigen Schlag ins Gesicht. Und das gleich zwei Mal.
Absurde "Challenges"
Kurz danach gab es eine Umarmung und die Versicherung des Fans, dass die "Prügelei" keine Konsequenzen nach sich ziehen wird. Er wird Capital Bra also nicht anzeigen. Doch was hat es mit dieser befremdlichen Szene auf sich?
Bei dem Fan handelt es sich um Felix Krull, der selbsternannte "schlechteste Rapper Deutschlands". Neben schlechter Musik liefert er auch semi-lustige Videos ab. Eine Serie, die Krull ins Leben gerufen hat, hört auf den Namen "99 Dinge, die (k)ein Rapper tun würde". Dabei stellt er sich ekligen und absurden Mutproben.
Eine dieser "Mutproben" hätte auch die "Tabasco-Challenge" sein sollen. Letzten Endes gab es statt brennenden Augen nur ein blaues. Das Video und die Fotos dazu postete Krull im Anschluss voller Stolz auf seinen sozialen Kanälen. (slo)