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Cara Delevingne rechnete mit Modebranche ab

Heute Redaktion
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Cara Delevingne (21) hat sich mittlerweile vom Shootingstar zum echten Fixstern am Modehimmel gemausert. Doch das gefragte Fotomodell hat eine ambivalente Beziehung zu ihrem Beruf. Im Interview mit dem "Guardian" rechnete die Britin nun mit ihrer Branche ab.

(21) hat sich mittlerweile vom Shootingstar zum echten Fixstern am Modehimmel gemausert. Doch das gefragte Fotomodell hat eine ambivalente Beziehung zu ihrem Beruf. Im Interview mit dem "Guardian" rechnete die Britin nun mit ihrer Branche ab.

Die 21-Jährige nahm sich im Gespräch mit der Zeitung kein Blatt vor den Mund und plauderte munter drauf los. Sie verriet beispielsweise, dass es sie danach lüstet einen Paparazzo zu schlagen. "Das würde ich wirklich gern machen, ich wäre so glücklich, nachts träume ich davon", erzählte das Londoner It-Girl.

Zudem sei sie zu Beginn ihrer Karriere mit der Oberflächlichkeit des Business nicht zurecht gekommen. "Die Leute gucken durch dich durch, sie gucken dich nicht an, du wirst wie eine Art Ankleidepuppe behandelt. Ich habe ein 'Made in England'-Tattoo auf meinem Fuß, um zu zeigen, dass ich mich lange wie eine Puppe gefühlt habe", sagte sie.

"Plötzlich wollen Leute deine Meinung hören"

Als sich ihre Karriere zu entwickeln begann, veränderte sich so einiges: "Du bekommst den Eindruck, dass du keine Seele haben solltest, um den Job zu machen (…). Aber dann läuft es besser, und plötzlich wollen Leute deine Meinung hören, und es ist die schockierendste Sache der Welt, wenn das passiert."

Delevingnes Resümee über ihr bisheriges Leben als Model fällt dann doch etwas milder aus: "Zu modeln ist ein toller Job und ich bin dankbar für alles, was es mir gebracht hat, aber es ist nicht meine Leidenschaft."

Entdeckt wurde Delevingne im Jahr 2010 - und zwar von Sarah Doukas, der Gründerin der Modelagentur Storm und Entdeckerin von . Bereits ein halbes Jahr später war sie das neue Gesicht von Burberry. Es folgten Model-Acts für  Fendi, Victoria's Secret, Oscar de la Renta, Stella McCartney, Chanel und viele weitere Luxuslabels.