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Twitter-User vergleichen Cardi B mit R. Kelly

US-Rapperin Cardi B (26) spricht in einem Video davon, Männer betäubt und ausgeraubt zu haben.

Heute Redaktion
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    Cardi B erschien zu einem Gerichtstermin im Federmantel mit meterlanger Schleppe.
    Cardi B erschien zu einem Gerichtstermin im Federmantel mit meterlanger Schleppe.
    (Bild: picturedesk.com)

    Ein drei Jahre altes Instagram-Live-Video von Grammy-Gewinnerin Cardi B ("Money"), das derzeit in den sozialen Netzwerken kursiert, schockiert derzeit ihre Fans. Die Rapperin gibt darin zu, Männer unter Drogen gesetzt und ausgeraubt zu haben.

    In dem Clip erzählt sie: "N....r haben wohl die Scheiße vergessen, die ich tun musste, um verdammt nochmal zu überleben. Ich musste strippen gehen, ich musste sagen 'Oh ja, du willst mich ficken? Ja ja ja, lass mal in dieses Hotel gehen. Und ich habe N....r unter Drogen gesetzt und sie ausgeraubt. Sowas habe ich getan. Nichts wurde mir verdammt nochmal geschenkt. Nichts!"

    Fans vergleichen Cardi B mit R. Kelly

    Für den Clip, den Cardi B übrigens nicht selbst hochgeladen hatte, hagelt es nun jede Menge Kritik im Netz.

    Ein Follower meinte etwa: "Ich kann nicht verstehen, wie sie mit ALL diesen Verbrechen davon kommen kann. Wirklich ekelhaft. Wirklich traurig."

    Viele Twitter-User verglichen die Rapperin sogar mit R. Kelly und posteten den Hashtag #SurvivingCardiB – in Anlehnung an die erschütternde Doku "Surviving R. Kelly".

    Cardi B meldet sich zu Wort

    Nur wenige Stunden später reagierte Cardi B auf Twitter und schrieb:

    "Ich bin die Bitch, die sie lieben zu hassen. Und ich liebe es", heißt es in ihrem ersten Beitrag.

    "Ich kann meine Vergangenheit nicht ändern"

    Eine ausführliche Erklärung von Cardi B gab es dann auf Instagram: "Ich habe nie behauptet, dass ich von einer perfekten Welt mit einer perfekten Vergangenheit komme."

    Sie erklärt weiter: "Ich habe nie die Dinge glorifiziert, die ich gemacht habe. Sie kommen auch nie in meiner Musik vor. Ich bin nicht stolz darauf. Ich habe damals die Entscheidungen getroffen, weil ich kaum Möglichkeiten hatte." Außerdem stellt sie klar, dass sie ihre kriminelle Vergangenheit nicht ändern könne.

    (LM)

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