Österreich

Caritas: Mehr Andrang auf Wärmestuben und Gruft

22.370 Nächtigungen in der Gruft, 2.722 Kältetelefon-Anrufer, 10.000 Wärmestuben-Gäste in den Wärmestuben.

Heute Redaktion
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Klaus Schwertner zieht erste Zwischenbilanz des Caritas-Winterpakets.
Klaus Schwertner zieht erste Zwischenbilanz des Caritas-Winterpakets.
Bild: Denise Auer

„Die vergangenen Tage um Weihnachten und Neujahr waren für die Caritas nicht nur besinnlich, sondern aufgrund der kalten Temperaturen auch ziemlich fordernd", betonte Klaus Schwertner, Generalsekretär der Wiener Caritas am Freitag.

Mehr Wärmestuben



Insgesamt 35 Wärmestuben betreiben die Pfarren diesen Winter. Das sind um fünf mehr als 2018/19. Sie konnten bereits rund 10.000 Gäste begrüßen. Insgesamt 800 Freiwillige sind in den Wärmestuben im Einsatz, damit im Winter niemand frieren muss.

Mehr junge Menschen von Obdachlosigkeit betroffen

Die Winternotquartiere sind voll. Mehr als ein Drittel der Menschen, die sich wegen Wohnproblemen an die Caritas wenden, ist unter 30 Jahre alt. Für sie gibt es erstmals auch eine eigene Wärmestube für junge Obdachlose.



Andrang in der Gruft


Insgesamt 22.370 Nächtigungen verzeichnete die Gruft 2019. 2018 waren es noch 22.109. 8.200 Menschen in Wien mit Problemen rund ums Wohnen haben sich an die Wohnberatung P7 gewandt. Außerdem wurden 119.653 Mahlzeiten in der Gruft ausgegeben.