Szene

Carmen Geiss: Aufgebrezelt im Armenviertel

Heute Redaktion
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Deutsches Unterhaltungsfernsehen wäre ohne "Die Geissens" nur halb so lustig. Doch mit den ungewollt naiven Aussagen, die uns oft zum Lachen bringen, stoßen Robert und Carmen auch oft auf harte Kritik. Nun steht die Blondine wegen eines Fotos aus dem kolumbianischen Armenviertel unter Beschuss.

Deutsches Unterhaltungsfernsehen wäre ohne auch oft auf harte Kritik. Nun steht die Blondine wegen eines Fotos aus dem kolumbianischen Armenviertel unter Beschuss.

Eine Reihe an Urlaubsschnappschüssen wurde Geiss zum Verhängnis. Sie trägt ein schulterfreies, rosa Kleidchen mit passendem Hut und dazu eine riesige Sonnenbrille. Eine Menge Schmuck ziert Dekolleté, Ohren und Arm. Top gestylt, so wie immer, grinst sie in die Kamera, nur, dass hinter ihr baufällige Hütten eines Armenviertels zu sehen sind.

Dazu schreibt sie: "Heute geht es mal in die Slums nach Cartagena." Wegen dieser Bilder ging eine heftige Diskussion auf Facebook los. Fans der Kölner Millionärin finden das Posting absolut geschmacklos und starten einen Shitstorm.

Harte Kritik

"Das ist widerlich", schreibt ein User aufgebracht während ein anderer findet: "Wieso zeigen Sie nicht gleich mit dem Finger auf ein hungerndes Kind und lächeln dazu?" Eine weitere Meinung ist: "Ich finde es wirklich unpassend, sie so fotografieren zu lassen. Hätten Sie mal lieber etwas gespendet."

Bereits zwei Tage vor den aufgebrachten Kommentaren erlaubte sich Carmen einen weiteren Fauxpas. Sie postete schon damals ein Foto aus dem Armenviertel, allerdings mit einem Bewohner in dreckigen Jeans und T-Shirt. Die aufgebrezelte Mutter von zwei Töchtern posiert daneben und schreibt: "Aber modisch ist er!!!"