Wie schon in den Jahren vor Corona gab es am Frequency-Festival-Gelände heuer nur eine Möglichkeit zu bezahlen: Mit dem bargeldlosen Chip am Festivalband. Der Bezahlvorgang wurde damit freilich deutlich beschleunigt, dennoch gab es beim Festival auch Kritik zu hören.
Erste Acts für 2023 schon bekannt
Aufladen konnte man etwa wie berichtet nur mit VISA, Mastercard, Maestro und Maestro Debitkarten. Das warf bei so manchem die Frage auf, warum man nicht gleich mit eben dieser bezahlen sollte. Zumal mittlerweile so gut wie jede Karte eine NFC-Funktion hat. Auf der anderen Seite fanden es auch viele Besucher angenehm, eben diese bzw. das ganze Geldbörserl nicht mitnehmen zu müssen.
Einen Kritikpunkt, den es früher öfter gab, konnten die Veranstalter heuer zumindest etwas entschärfen: Eben jenen, dass man schnell den Überblick verliert und bei den hohen Preisen am Gelände schnell mehr ausgibt als man möchte. In der neuen App wurden allerdings alle Kosten und Ausgaben ganz genau binnen kürzester Zeit aufgelistet, so dass man durchaus in der Lage war, den Überblick zu bewahren. Wenn man das wollte.
Verwundert waren auch viele über das minimale Aufladevolumen von 50 Euro. Eben dieses dürfte auch ein Grund sein, dass zu Festival-Ende doch viele größere Summen auf ihrem Chip hatten. Am Montag um 12 Uhr begann die Rückzahlung. Diese ist über die Frequency-Homepage oder die App und bis 30. Oktober möglich.
