Politik

Casinos-Chefin droht Anzeige wegen Falschaussage

Casinos-Chefin Bettina Glatz-Kremsner droht eine Anzeige wegen einer Falschaussage im Ibiza-Ausschuss.

Heute Redaktion
Teilen
Bettina Glatz-Kremsner
Bettina Glatz-Kremsner
Picturedesk

Ein neu aufgetauchter Amtsvermerk bringt Bettina Glatz-Kremsner in Schwierigkeiten. Die ÖVP-nahe Casinos-Chefin habe mit Heinz-Christian Strache via SMS Hintergrund-Deals bei der Bestellung von FPÖ-Kandidat Peter Sidlo ("Alles auf Schiene") besprochen, meldete die "Kronen Zeitung".

Im Ibiza-Ausschuss hatte Glatz-Kremsner das verneint. Auch am Montag wies sie alle Vorwürfe zurück. Sie habe mit den SMS nur ein "großes Interesse an einem guten Miteinander" mit dem möglichen Vorstandskollegen Sidlo zeigen wollen, so die Casinos-Chefin.

NEOS prüfen Strafanzeige

Die Neos, denen der Amtsvermerk noch nicht vorliegt, prüfen eine Strafanzeige wegen Falschaussage. SPÖ-Abgeordneter Jan Krainer will, dass Ausschussvorsitzender Wolfgang Sobotka aktiv wird. Doch der blockt ab. Es handle sich um ein Offizialdelikt, jeder könne Anzeige erstatten, so Sobotka zu "Heute".

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS