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Cathy Lugner postet zum Abschied fremden Hassbrief

Heute Redaktion
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Die Zeiten der Willkommenskultur scheinen in Österreich schon lange vorbei, von Abschiedskultur kann aber auch keine Rede sein - zumindest wenn man sich den Hassbrief ansieht, den Cathy Lugner von einem anonymen Absender erhalten hat und nun auf Facebook veröffentlichte.

Die . Zum Abschied veröffentlichte sie einen grässlichen, an sie gerichteten Hassbrief auf ihrem Facebook-Account.

"Obwohl ich angefangen habe, dass Land in mein Herz zu schliessen", kommentiert Cathy den untergriffigen Brief, "verlasse ich Österreich unter anderem auch wegen solchen 'Liebesbriefen'. Solltest du meinen Post sehen, bemitleide ich eher DICH! Denn wer so verbittert & niveaulos ist und seine Lebenszeit dafür opfert, sinnlose Zeilen niederzuschreiben, der muss wirklich ein armes Würstchen sein. goodbye!"

Viel Hass, schlechte Rechtschreibung

Der anonyme Absender des Schriftstücks zieht mit üblem Geschimpfe und mangelhafter Rechtschreibung über Mörtels Ex her. Sie habe den "Baumeister abgezockt und ihm das Geld rausgelockt" heißt es in dem Brief, in dem Cathy in Folge auch als "deutsche Nutte" bezeichnet wird.

Dann schlägt der Verfasser auch noch eine fremdenfeindliche Richtung ein und wettert zudem gegen Lugners Tochter. "Sie haben eh ausgesehen, wie aus einem 'Türken Puff'. Pfui Teufel", heißt es da. Lugners Tochter Leonie wird am Ende des Hassbriefs als "depperte[s] Kind" beschimpft.

Zum Abschied nach Gmunden

Cathy Lugners Umzug nach Deutschland ist bereits in vollem Gange, mindestens einmal lässt sie sich zum Abschied aber noch in der österreichischen Öffentlichkeit blicken. Am Freitag, den 16. Dezember, ist Mörtels Ex nämlich als Stargast im "Nachtfux", einer Disko in Gmunden geladen.