CCC eröffnet weitere Geschäfte in Österreich

Die polnische Schuhkette CCC, die ihr Österreich-Geschäft von Graz aus dirigiert, ist weiter auf Expansionskurs. Am Donnerstag wird das erste Geschäft am österreichischen Firmensitzstandort eröffnet, am 22. Mai folgt eine Filiale in der Vösendorfer SCS, womit man in Österreich binnen eines Jahres nach Markteintritt das Dutzend voll gemacht hat.

Die  polnische Schuhkette CCC , die ihr Österreich-Geschäft von Graz aus dirigiert, ist weiter auf Expansionskurs. Am Donnerstag wird das erste Geschäft am österreichischen Firmensitzstandort eröffnet, am 22. Mai folgt eine Filiale in der Vösendorfer SCS, womit man in Österreich binnen eines Jahres nach Markteintritt das Dutzend voll gemacht hat.

Mit der Eröffnung einer 600 Quadratmeter großen Filiale im Einkaufszentrum Citypark ist CCC drei Mal in der Steiermark vertreten. Österreichweit sind es demnächst zwölf Filialen - neben den steirischen sind es vier in Wien, je zwei in Oberösterreich und Niederösterreich sowie eine Filiale in Tirol -, dazu kommen noch vier Standorte in Slowenien und fünf in Kroatien, die von der CCC Austria betreut werden.

Wie Gerald Zimmermann, General Manager von CCC Austria, am Dienstag erklärte, sei man als am stärksten wachsender Schuh-Einzelhändler in Europa weiterhin auf Expansionskurs: Bis 2015 sollen der Umsatz (2013: 387 Mio. Euro, plus 23,5 Prozent) verdoppelt und die Verkaufsfläche um 150.000 qm ausgeweitet werden, was einem Zuwachs von rund 80 Prozent entspreche. Als langfristige Umsatzrendite strebt CCC zehn bis 13 Prozent an. Laut vorläufiger Bilanz 2013 betrug das Ebit 41,7 (nach 33,6) Mio. Euro, der Nettogewinn 31,4 (25,2) Mio. Euro.

Der an der Warschauer Börse notierte CCC-Konzern mit Sitz im westpolnischen Polkowice hat im ersten Quartal 2014 den Einzelhandels-Umsatz um 66,7 Prozent und den Konzernumsatz um 63,4 Prozent erhöht. Zu Jahresende 2013 betrieb CCC 712 Filialen in 14 Ländern. 20 Prozent der Artikel kommen aus eigener Produktion, vor allem die Damen-Lederschuhkollektion, auch bei der Auftragsfertigung habe man einen hohen Entwicklungsanteil, so Zimmermann.