Szene

Cesár Sampson startet für Österreich beim ESC

Der Mann, der Österreich beim kommenden Eurovision Song Contest vertreten wird, steht fest: Cesár Sampson.

Heute Redaktion
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Cesár Sampson vertritt Österreich im kommenden Jahr beim Song Contest in Lissabon. Das wurde Dienstagfrüh von Robert Kratky im Ö3-Wecker bekanntgegeben.

In einem internen Auswahlverfahren hat man sich für den Musiker entschieden: "Wir haben uns heuer für einen Künstler entschieden, der nur auf den ersten Blick als Newcomer durchgeht, hat Cesár doch bereits zweimal - sehr erfolgreich - am ESC teilgenommen (als Vocal-Producer für Bulgarien). Mit seiner dunklen Soul-Stimme und einem Background, der zugleich im klassischen Gospel wie auch im Electronic Pop der Gegenwart liegt, hat er genau das zur Verfügung, was ihn zu einer Stand-out-Marke im Wettbewerb machen könnte. Bei ihm stimmt einfach das Gesamtpaket", erklärt Ö3-Experte Eberhart Forcher.

In den vergangenen Jahren hat er unter anderem an den Song-Contest-Beiträgen von Bulgarien, Mazedonien und Serbien mitgewirkt. Und das sollte ein gutes Omen sein, denn die Beiträge aus Bulgarien belegten 2016 den 4. und 2017 den 2. Platz.

Sampson wurde 1983 in Linz geboren. Das Talent zum Singen wurde ihm in die Wiege gelegt. Den größten Hit seiner Mutter Kathy Sampson kennt man auf der halben Welt. Sie sang das Titellied von "Kommisar Rex".

Der Song, mit dem Sampson in Lissabon antreten wird, ist "noch nicht ganz ausgereift", sagt er. Die österreichischen ESC-Fans müssen sich noch bis Februar gedulden. Denn erst dann wird der Song, den er gemeinsam mit Sebastian Arman und Boris Milanov geschrieben hat, präsentiert. "Mir als Bariton liegt der dynamische Midtempo-Bereich am besten, dort ist der Titel auch angesiedelt. Thematisch hat er eine spirituelle Komponente, es geht es um die Suche nach der universellen Liebe. Es ist jedenfalls kein Liebeslied an eine bestimmte Person", verrät er über die noch unbekannte Nummer.

So klingt Cesar Sampson

(red)