Österreich

Cessna-Absturz: Opfer keine Österreicher

Heute Redaktion
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Bei dem Absturz eines in Linz gestarteten Kleinflugzeuges am südhessischen Flugplatz Egelsbach sind keine Österreicher ums Leben gekommen, wie der Sprecher des Außenministeriums, Peter Launsky-Tieffenthal, Freitag früh der APA sagte. Mindestens drei Menschen wurden getötet. Die verunglückte Maschine war laut Auskunft des Linzer blue danube airport in Hörsching am Donnerstag gegen 14.00 Uhr Ortszeit aus Salzburg kommend gelandet und gegen 18.15 Uhr in Richtung Egelsbach gestartet. Der Pilot gab an, dass er in Linz drei Passagiere aufnehme.

Die verunglückte Maschine war laut Auskunft des Linzer blue danube airport in Hörsching am Donnerstag gegen 14.00 Uhr Ortszeit aus Salzburg kommend gelandet und gegen 18.15 Uhr in Richtung Egelsbach gestartet.

Der Pilot gab an, dass er in Linz drei Passagiere aufnehme. Tatsächlich wurden drei Personen gesehen, die eingestiegen sind. Dass der Flugzeugführer einen Co-Piloten hatte ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen.

Flugzeug trug US-Kennzeichen

Ob sich in der Maschine noch eine weitere Person befand, als sie aus Salzburg kam, ist unbekannt. Bei Flügen der Allgemeinen Luftfahrt gibt es keine Passagierlisten, wegen Schengen sind auch keine Passkontrollen notwendig.

Es gibt lediglich die auch bei Linienflügen üblichen Sicherheitskontrollen. Der Jet Cessna Citation X trug ein US-Kennzeichen. Er gehörte nicht zu der Flugzeugflotte, die in Linz stationiert ist.

Er hat den Flughafen überhaupt zum ersten Mal angeflogen.

Suche verstärkt

Die Suche nach weiteren Personen sei indes Freitagfrüh verstärkt worden, sagte ein Polizeisprecher in Offenbach. Bis Donnerstagabend waren bereits drei Menschen tot geborgen worden, am Freitag wurde in der Nähe des Wracks eine vierte Leiche entdeckt. Die Polizei geht davon aus, dass die Maschine mit fünf Menschen besetzt war.

APA/red.

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