Szene

Charlie Sheen findet sich selbst peinlich

Im Nachhinein sind dem gestrauchelten US-Schauspieler Charlie Sheen seine aufsehenerregenden Eskapaden des Vorjahres peinlich.

Heute Redaktion
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Die in den Medien vielfach verbreiteten Bilder von seinen Alkohol- und Drogenausschweifungen sowie wirren Äußerungen im Internet und Interviews seien ihm "etwas unangenehm", sagte der 46-Jährige am Donnerstag dem US-Fernsehsender NBC. "Ich erkenne einige Dinge nicht wieder, die dieser Typ sagt", fügte Sheen über sich selbst hinzu.

Sheen, einstmals Star der Erfolgsserie "Two and a Half Men", bat seine Fans um Nachsicht. Die Bilder vom vergangenen Jahr hätten ihn schon auf die Idee gebracht, einen Dokumentarfilm über seine offensichtliche Nervenkrise zu drehen, sagte der Schauspieler, der (rund 1,5 Millionen Euro) verdient hatte.

Unter anderem wegen Tiraden gegen den Produzenten Chuck Lorre war der Sohn von Hollywood-Star Martin Sheen vor einem Jahr von den Filmstudios Warner Bros gefeuert worden.

Keine Askese

Nun hofft Charlie Sheen auf ein Comeback mit der neuen TV-Serie "Anger Management" ("Die Wutprobe"), die Ende Juni starten soll. Allerdings kündigte der Schauspieler an, dass er Seine Produzenten würden ihn auch nicht Drogentests unterziehen - "es sei denn, etwas Schreckliches passiert ... zum Beispiel dass ich mit dem Blut eines anderen Menschen bespritzt auftauche".