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Chef von Geheimbund Opus Dei gestorben

Der Chef der katholischen Laienbewegung Opus Dei, Bischof Javier Echevarria, ist am Montagabend an den Folgen einer Lungenentzündung verstorben.

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Der Chef der katholischen Laienbewegung Opus Dei ("Werk Gottes"), Bischof Javier Echevarria, ist am Montagabend an den Folgen einer Lungenentzündung verstorben.
Der 84-jährige Spanier war am 8. Dezember mit einer leichten Lungenentzündung in die Uni-Klinik in Rom eingeliefert worden. Trotz Antibiotika verschlimmerten sich die Symptome, bis es schließlich zum Atemstillstand kam.


Con grande dispiacere informiamo che alle 21.20 è morto mons. Javier Echevarría, prelato dell'Opus Dei. A breve maggiori informazioni
— Opus Dei Italia (@OpusDei_Italia)

Opus Dei wurde einer breiten Öffentlichkeit durch den Film "The Da Vinci Code" bekannt. Rund 2.000 Priester gehören dem ultrakonservativen Bund an. Zu ihren Pflichten gehörten Praktiken wie die Askese und körperliche Kasteiung. Wie Papst Franziskus zu den Hardlinern steht, ist unklar.