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Chelsea will Haaland: Das ist die BVB-Schmerzgrenze

Chelsea öffnet den Tresor! Der Klub von Roman Abramowitsch will im Sommer ein Angebot für Erling Haaland vorlegen.

Markus Weber
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Erling Haaland
Erling Haaland
Imago Images

Die Londoner haben den norwegischen Goalgetter von Borussia Dortmund schon länger auf dem Zettel. Im Sommer wollen die "Blues" nun aber ernst machen. 

Der 20-Jährige gilt englischen Medienberichten zufolge als absoluter Wunschspieler von Coach Thomas Tuchel. Und Klub-Besitzer Abramowitsch möchte dem deutschen Coach diesen Wunsch erfüllen. 

Das wird allerdings eine kostspielige Angelegenheit. Denn Haalands festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 75 Millionen Euro greift erst 2022. Chelsea und andere interessierte Klubs müssten ein weit darüber liegendes Angebot abgeben. 

120 Millionen Euro als Schmerzgrenze

Wie "Sport1" nun vermeldet, soll die unterste Schmerzgrenze bei 120 Millionen Euro liegen. Darunter würde der BVB erst gar nicht mit Verhandlungen beginnen. Mit Blick auf Ousmane Dembele, der für 145 Millionen Euro inklusive Prämien zu Barcelona wechselte, soll die Dortmunder Wunschvorstellung klar über der Schmerzgrenze liegen. 

Allerdings hängt vieles vom weiteren Verlauf der Saison ab. Dortmund liegt aktuell nur auf dem sechsten Tabellenplatz. Sollte es der BVB nicht in die Champions League schaffen, wäre Haaland wohl schwer zu halten. Außerdem merkte Klub-Boss Hans-Joachim Watzke zuletzt im "Handelsblatt" an: "Wenn wir die gesamte nächste Saison ohne Zuschauer spielen, müssen wir sicher auch mal drüber nachdenken, einen Spieler abzugeben."