Szene

China belegt Justin Bieber mit Auftrittsverbot

Der 23-Jährige darf vorerst keine Konzerte mehr im Reich der Mitte geben.

Heute Redaktion
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Das "Beijing Municipal Bureau of Culture" veranlasste ein landesweites Auftrittsverbot für den Superstar, da das allgemeine Verhalten des Sängers zu unpassend für das Land wäre.

In einem Statement gaben sie bekannt: "Justin Bieber ist ein talentierter Sänger, aber er ist auch ein umstrittenes junges, fremdes Idol. Wir bekommen mit, dass es Aufzeichnungen seines schlechten Verhaltens gibt, ob draußen in seinem Privatleben oder auf der Bühne".

In der Erklärung wird von einem "öffentlichen Unmut" gesprochen, den der kanadische Popstar hervorgerufen haben soll. China möchte derzeit aber seinen Markt "reinigen" und von daher wird Biebers "unangebrachtes Verhalten nicht willkommen geheißen".

Hoffnung auf "besseres Benehmen"

Die Behörde gab jedoch keine Beispiele für ihre Anschuldigungen, aber es scheint so, als wäre der 23-jährige Sänger auch gar nicht für immer aus dem asiatischen Land verbannt. "Wir hoffen, dass Justin Bieber fähig ist, sein Benehmen mit der Zeit zu verbessern und dass er wieder öffentliches Wohlwollen finden wird", schließt man in Peking nicht aus, dass es in Zukunft doch wieder Konzerte von Bieber geben wird.

Bisher gibt es noch kein Statement des Musikers bezüglich seiner neu erworbenen künstlerischen Einschränkung.

(baf/bang)