Chip soll Parkpickerl künftig ersetzen

Die Stadt arbeitet gerade an einer technischen Neuerung in Sachen Parkgebühr. So soll das Parkpickerl bzw. die Parkkarte für Wirtschaftstreibende bald durch einen programmierten Parkchip ersetzt werden. Und: Die Ausweitung des Parkpickerls außerhalb des Gürtels soll mit Anfang September wirksam werden.

Ein Chip soll künftig das Parkpickerl ersetzen. Autofahrer könnten den Parkchip etwa in der Trafik kaufen und müssten bei Verlängerungen nicht mehr aufs Amt gehen, sondern dies via elektronischem Antrag erledigen, erklärt der eigens eingesetzte Parkpickerl-Koordinator Leopold Bubak.

Gleichzeitig würde es für den Magistrat weniger Bürokratie bedeuten und die Produktion des jetzigen Pickerls mittels teurer Stanzmaschinen wegfallen. Eine flächendeckende Einführung parallel zur Pickerlzonenausweitung sei aber zeitlich nicht möglich. Sehr wohl denkbar ist laut Bubak aber ein zeitgleicher Start eines Pilotversuchs.

Zeit für Ausweitung des Parkpickerls läuft davon

Für die Pläne, die Ausweitung des Parkpickerls außerhalb des Gürtels zu realisieren, wird die Zeit langsam knapp. "Momentan bin ich noch zuversichtlich, aber die Entscheidungen müssten dann spätestens bis Ende Februar fallen", so Bubak.