Szene

Chris Cornell wurde von Heidi Klums Ex gefunden

Heidi Klums Ex Martin Kristen soll Chris Cornell Beruhigungstabletten gegeben haben.

Heute Redaktion
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Sein viel zu früher Tod überschattete diese Woche die Musikwelt. Am Mittwochabend (17. Mai) bestätigte der Manager des Soundgarden-Frontmanns gegenüber "The Associated Press" den Tot des 52-jährigen Sängers Chris Cornell. Doch nach und nach kommen immer mehr erschreckende Details über die Umstände ans Licht.

So ergab ein Obduktionsbericht, dass sich der Sänger selbst umgebracht haben soll. Wie "Bild" nun berichtet, soll ausgerechnet der Ex-Freund von Heidi Klum, Martin Kristen, den Sänger in seinem Hotelzimmer aufgefunden haben.

Zudem soll er ihm zuvor zwei Beruhigungstabletten des Medikaments "Ativan" verabreicht haben, die unter anderem in seltenen Fällen die Nebenwirkung haben, Selbstmordgedanken zu bekommen. Cornell soll schließlich seine Frau angerufen und am Telefon gelallt haben, woraufhin Kristen zum Zimmer eilte und die Tür aufbrach.

Für die Rettung des Sängers kam er jedoch zu spät: im Badezimmer fand er den erdrosselten Chris Cornell und neben ihm ein Sportband. Ob die Tabletten ausschlaggebend für die Tragödie waren, muss abgewartet werden.

Der Fotograf der Band, Ken Settle, erzählte "People" kurz nach dem Tod des Sängers von einem eigenartigen Gespräch, das er mit dem Interpreten zuvor geführt hatte: "Er sagte es sehr aufrichtig, 'Ich habe den Leuten gesagt, wie großartig Detroits Rock-Publikum wirklich ist.' Und er sagte es, als meinte er es auch wirklich so. Aber dann folgte: 'Mir tut die nächste Stadt echt leid.'" Damit meinte er das Konzert am 19. Mai, das er nie erleben sollte.

Am Freitag, den 26. Mai soll der Sänger beerdigt werden.

(LM/bang)