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Chris Pratt macht keine Selfies mit Fans

Chris Pratt verriet nun, dass er keine Fotos mehr mit Menschen, die er auf der Straße trifft, macht. Der Grund: Der Mime muss Zeit sparen.

Heute Redaktion
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Der "Guardians of the Galaxy"-Schauspieler erklärte, dass er über die Jahre hinweg lernen musste, sich bei Menschen bewusst unbeliebt zu machen.

Auf die Frage, warum er keine Bilder mehr mit seinen Anhängern macht, sagte der 37-Jährige dem "Cigar Aficionado"-Magazin: "Ich war immer schon ein sehr rücksichtsvoller Typ, der sich treiben lässt. Aber jetzt muss ich sparsamer mit meiner Zeit sein. Ich will rausgehen und normale Sachen machen, deshalb muss es mir egal sein, wenn ich Leute enttäusche. Deswegen mache ich keine Fotos mit Fans. Denn dabei geht es nicht darum, den Moment zu genießen. Es geht darum, den Moment zu stehlen, um später damit anzugeben. Also sage ich 'Wäre ein Handschlag auch okay?' und dann machen sie das Bild sowieso."

"Vermisse es mit Fremden zu sprechen"

An die Zeit, in der Pratt mit Menschen sprechen konnte, ohne dass sie Vorurteile hatten, denkt er gerne zurück. Der Schauspieler gibt zu: "Es ist manchmal hart, wie viel Management man für Dinge braucht, die man früher spontan gemacht hat. Was ich wirklich vermisse, ist, mich hinzusetzen und mit Fremden zu sprechen, die mich nicht kennen, damit man sich kennen lernen kann. Ich glaube, die meisten Menschen, die ich treffe, haben eine Idee von mir, bevor sie mich treffen. Es hat etwas Schönes, jemanden zu überraschen."

Erst vor Kurzem hat Pratt einen Stern am berühmten Hollywood "Walk of Fame" bekommen. Bei seiner Ehrungen waren seine Ehefrau Anna Faris (40) und Söhnchen Jack (5). Seine Dankesrede richtete der Mime an seine Frau: "Du gibst mir so viel. Du hast mir den größten Stern in der Galaxie geschenkt – meinen kleinen Jungen."

(adu/bang)