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Christbaum bei Amazon bestellen? Taugt das was?

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit schleppen wir unzählige Tannen und Fichten nach Hause – das muss nun nicht mehr sein.

Heute Redaktion
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Der Christbaum gehört zu Weihnachten, wie das Amen zum Gebet. Das war aber nicht immer so. Der Brauch schwappte aus Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert nach Österreich über.

Die Berlinerin Fanny von Arnstein, eine angesehene Dame der damaligen High Society, brachte den Brauch nach Wien. 1814 wurde in ihrem Haus der erste Christbaum "aufgeputzt".

Die geschmückte Tanne fand bei den heimischen Aristokraten regen Anklang, so dass dieser innerhalb weniger Jahre in allen Gesellschaftsschichten "in" geworden war.

Den Behörden in Niederösterreich ging dies wohl zu schnell: das zeigt ein Verbot, das ab 1815 das Fällen von Christbäumen unter Strafe stellte.

Übrigens: Warum auf jeden Christbaum ein Essiggurkerl gehört, erfahren Sie hier >>>

Kein Wunder also, dass in Deutschland und Österreich in den Wochen vor Weihnachten unzählige Familien ausziehen, um für sich selbst den schönsten Baum zu ergattern. Je nach Größe stellt einen so ein Unterfangen auch schon mal vor ordentliche Probleme. Internet-affine Couchpotatoes fragen sich nun zurecht, ob es nicht eine bequemere Alternative gibt. Die Antwort: Ja, die gibt es.

So hat etwa der Versandhandelriese Amazon die begehrten Nordmanntannen im Angebot. Einige der Verkäufer liefern diese auch nach Österreich. Aber ob die was taugen? Das Ergebnis des Tests sehen Sie im Video oben.

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    Sabine Hertel, Google Maps, zVg

    (red)