Kino

Christen machen Paris Jackson die Hölle heiß

In "Habit" spielt Paris Jackson ein Party-Girl mit Jesus-Fetisch. Das stinkt gläubigen Christen so sehr zum Himmel, das sie den Film stoppen wollen. 

Heute Redaktion
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<strong>Paris Jackson</strong> und ihr neuer Film<em> "Habit"</em> sind streng gläubigen Christen ein Dorn im Auge.
Paris Jackson und ihr neuer Film "Habit" sind streng gläubigen Christen ein Dorn im Auge.
EPA

Der neue Streifen mit Paris Jackson (22) entfacht schon vor seinem Filmstart ein wahres Höllenfeuer. Die Tochter des verstorbenes Pop-Superstars Michael Jackson soll darin nämlich nicht nur in die Rolle eines durchtriebenes Partyluders schlüpfen, sondern sich auch noch als Nonne verkleidet mit Drogenbossen anlegen. 

Neuer Film ist "Gotteslästerung"

Gleich zwei streng gläubige Organisationen wollen mit Petitionen verhindern, dass der Film seinen Weg auf die Leinwand findet. Inzwischen sollen sich laut der britischen Tageszeitung "Guardian" schon 260.000 Menschen mit Unterschriften an der Aktion beteiligt haben. Obwohl es bislang noch keine näheren Details zur Filmhandlung oder den Filmfiguren gibt, bezeichnen die Organisationen das Werk als "Gotteslästerung" und behaupten, es würde sich "über Gläubige lustig machen".

Die Filmproduktion unter der Leitung von Independent-Regisseurin Janell Shirtcliff dürfte der ganze Wirbel aber nur wenig jucken. Auch wenn ihnen der Segen der Gottesfürchtigen verwehrt bleibt, ist ihnen immerhin schon jetzt eine himmlische Gratiswerbung sicher.

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