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Christkind bringt Ronaldo einen Scheich-Vertrag

Wo setzt Cristiano Ronaldo seine Karriere fort? Der Fußball-Star steht offenbar kurz vor der Unterschrift. Die Spur führt nun doch nach Saudi-Arabien. 

Heute Redaktion
Cristiano Ronaldo soll noch vor dem Jahreswechsel in Saudi-Arabien unterschreiben. 
Cristiano Ronaldo soll noch vor dem Jahreswechsel in Saudi-Arabien unterschreiben. 
Imago Images

Nach seinem Skandal-Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan musste der 37-Jährige seinen Ex-Klub Manchester United verlassen. Sein noch bis Saisonende laufender Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst. Seither ist Ronaldo auf Klubsuche, konnte bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Weltmeisterschaft aber nicht überzeugen. Der portugiesische Kapitän verlor seinen Stammplatz, gegen Sensationsteam Marokko folgte das Viertelfinal-Aus. 

In Europa scheint Ronaldo keinen Topklub zu finden. Deshalb dürfte es den 37-Jährigen nun tatsächlich nach Saudi-Arabien ziehen. Ein Engagement des fünfmaligen Weltfußballers beim Klub Al-Nassr aus Riad wird immer wahrscheinlicher, berichtet zumindest die sonst gut informierte "Marca". Und das, obwohl Ronaldo selbst die Meldungen am Rande der WM in Katar noch zurückgewiesen hat. 

Christkind bringt einen Vertrag

Al-Nassr, der Verein des saudischen Kronprinzen Mohammed bis Salman, hat Ronaldo bereits im abgelaufenen Sommer ein unmoralisches Angebot unterbreitet, dieses lehnte der Stürmer noch ab. Doch nun soll der spektakuläre Wechsel des Torjägers nach Saudi-Arabien immer konkreter werden, eine Unterschrift noch vor dem Jahreswechsel erfolgen. Die Gespräche hätten sich demnach wegen der WM in Katar verzögert, nun solle einer baldigen Vollzugsmeldung aber nichts mehr im Weg stehen.  

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    Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
    Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
    imago

    Unmoralisches Angebot

    Ronaldo soll demnach einen Zweieinhalbjahresvertrag bei Al-Nassr erhalten, soll 200 Millionen Euro pro Saison kassieren. Aktuell befindet sich der Portugiese in Dubai, soll in den nächsten Tagen nach Riad fliegen, um dort den Vertrag endgültig zu fixieren. 

    Allerddings wurde das Engagement des Stürmers beim saudischen Klub bereits in den letzten Monaten immer wieder kritisiert, schließlich wird Klub-Boss bin Salman als "Blut-Scheich" bezeichnet, lässt Kritiker hinrichten. 

    Eigentlich wollte Ronaldo weiter auf höchstem Niveau Fußball spielen, fand jedoch keinen Topklub. Deshalb konnte der Torjäger schon im vergangenen Sommer United nicht verlassen. Ans Aufhören denkt Ronaldo aber noch lange nicht, wie sein Ex-Teamkollege Rio Ferdinand nun erzählte. Demnach plane der Torjäger sogar, bei der WM 2026 noch einmal für Portugal aufzulaufen. Ronaldo wäre dann 41...

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