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CIA folterte Gefangene mit Westlife-Songs

Heute Redaktion
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Der amerikanische Geheimdienst CIA soll afghanische Gefangene mit lauter Musik in Dauerschleife gefoltert haben. Darunter soll laut 'bild.de' auch der weltbekannte Hit der Boyband 'Westlife' 'My Love' gewesen sein.

Der amerikanische Geheimdienst CIA soll afghanische Gefangene mit lauter Musik in Dauerschleife gefoltert haben. Darunter soll laut 'bild.de' auch der weltbekannte Hit der Boyband 'Westlife' 'My Love' gewesen sein.

Aufgedeckt wurde der Skandal durch die Klage ehemaliger Häftlinge gegen Psychologen aus dem Verhörprogramm, die von den Gräueltaten berichteten. Die CIA wandte verschiedene Foltermethoden in Afghanistan an, um ihre Gefangenen zu quälen, eine davon soll demnach das Einspielen von Musik in ohrenbetäubender Lautstärke sein, mit einem Mix aus unterschiedlichen Musikrichtungen, darunter Heavy Metal aber auch Popschnulzen und Ohrwürmer.

Diese psychologischen Strapazen sollten die Gefangenen unter Druck setzen und mental zerstören, wie es die Organisation 'American Cvil Liberties Union' beschreibt. Bereits 2014 berichtete die 'Bild' von der 'Playlist des Grauens', eine Auswahl von Liedern die zur Tortur der Gefangenen ausgewählt wurden. Darunter unter anderem Britney Spears' 'Hit Me Baby One More Time' oder der Titelsong der 'Sesamstraße'.

Die Jungs von der irischen Band 'Westlife' reagierten relativ gelassen auf die Meldung: "Wenn es nicht so ernst wäre, würde es richtig lustig sein", sagte Nicky Byrne. Kian Egan bestätigte außerdem: "Es ist ein furchtbar nerviger Song, vor allem, wenn er ohne Unterlass gespielt wird."