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City feiert 5:1 in Brügge, Sporting biegt Besiktas

Manchester City hat sich in der PSG-Gruppe locker gegen Brügge durchgesetzt. Sporting Lissabon besiegte Besiktas Istanbul.

Phillip Platzer
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Manchester City jubelt in Brügge
Manchester City jubelt in Brügge
picturedesk.com

Pep Guardiola und seine Citizens jubeln über ein 5:1 beim FC Brügge. Die Belgier waren chancenlos gegen den englischen Meister. Manchester hält jetzt in der PSG- und Leipzig-Gruppe A bei sechs Zählern.

In Brügge wurde es ein Spiel auf schiefer Ebene. City belagerte das Tor der Belgier von der ersten Minute an. Joao Cancelo gelang nach einer halben Stunde der Dosenöffner, Riyad Mahrez legte in der 43. Minute per Elfmeter nach. Kyle Walker legte in der 53. Minute nach einer herrlichen Kombination das 3:0 drauf. Der eingewechselte Cole Palmer durfte sich auch erstmals groß in Szene setzen, der 19-Jährige zwirbelte schön zum 4:0 (67.) in die Maschen.

City stellte dann auf Verwaltungsmodus um, fing sich noch einen Gegentreffer von Hans Vanaken in der 81. Minute ein. Das wollten die Engländer nicht auf sich sitzen lassen und stellten durch Mahrez in der 83. Minute auf den 5:1-Endstand.

Sporting Lissabon darf sich wieder Hoffnungen auf ein Weiterkommen in Gruppe C machen. Die Grün-Weißen feierten einen 4:1-Auswärtssieg bei Besiktas Istanbul. Im Spätspiel treffen Ajax und Dortmund aufeinander.

In Istanbul sahen die türkischen Fans eine wilde erste Hälfte - mit drei Eckball-Toren. Sporting-Kapitän Sebastian Coates gelang dabei quasi zwei Mal das gleiche Tor per Kopf (15., 27.). Außerdem netzte Pablo Sarabia für die Gäste aus Portugal vom Elfmeterpunkt (44.). Besiktas durfte nur einmal jubeln, Cyle Larin war ebenfalls nach einem Corner (24.) zur Stelle. Ein Traumtor von Alex Teixeira wurde Besiktas vom Video-Schiri weggepfiffen.

In der zweiten Hälfte beruhigte sich das Geschehen auf dem Feld ein wenig, Lissabon konnte sich immer mehr Kontrolle über das Spiel erarbeiten. Paulinho hatte das 4:1 auf dem Fuß, knallte das Leder aber an die Latte. In der Nachspielzeit zielte der Spielmacher genauer, sorgte für den überfälligen 4:1-Endstand.