Die Aufregung im englischen Fußball ist groß. Manchester-City-Star Benjamin Mendy wurde am vergangenen Wochenende verhaftet. Ihm wird Vergewaltigung in mehreren Fällen vorgeworfen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Fix: Seine Villa (5,8 Millionen Euro wert) musste der Franzose zumindest vorübergehend gegen eine beengte Gefängniszelle tauschen. Ihm wurde die Kaution verweigert. Der Weltmeister von 2018 sitzt in einem Gefängnis in Liverpool.
Der nächste Schock folgte für ihn nach der Einweisung. Wie die "Sun" berichtet, dürfte der Kicker die Beamten zunächst falsch verstanden haben, als sie ihm sagten: "Zu deiner eigenen Sicherheit kommst du in den VP-Flügel."
Was er wegen der sprachlichen Barriere für den VIP-Bereich gehalten habe, stellte sich als jener Flügel heraus, in dem Sexualstraftäter ihre Strafe absitzen. Der Hintergrund: Sie werden von anderen Gefangenen getrennt, weil Sexualstraftäter von Mithäftlingen besonders schlecht behandelt werden.
Quellen der englischen Zeitung sollen verraten: "Es war ein böses Erwachen, als er erkannte, mit wem er hier verkehren wird. Er war nicht glücklich, eine ernüchternde Erfahrung für ihn."
Mendy soll innerhalb der vergangenen zehn Monate drei verschiedene Frauen attackiert haben. Eine davon sei minderjährig. Der millionenschwere Fußballer hat sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert. Am 10. September wird er vor einem englischen Gericht erscheinen.
City kaufte Mendy 2017 für 60 Millionen Euro von AS Monaco.