Fussball
CL-Sperre? Manchester City darf noch hoffen
Manchester City hat noch die Hoffnung, in den nächsten beiden Saisonen international spielen zu dürfen.
Am 14. Februar hatte das Finanzkontrollgremium der UEFA Manchester City nach schweren Verstößen gegen das Financial Fairplay für zwei Saisonen aus den internationalen Bewerben ausgeschlossen. Außerdem wurde eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro verhängt.
Nach einem Einspruch der "Citizens" wurde die Verhandlung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS am Mittwoch vertagt. Der Sportgerichtshof möchte in der ersten Juli-Hälfte ein Urteil sprechen.
Der englische Meister soll nach Meinung der UEFA vor dem Hintergrund der Financial-Fairplay-Regeln bewusst getäuscht haben. Dem Premier-League-Klub wird vorgeworfen, Einnahmen durch Sponsoren-Deals zu hoch angegeben zu haben, um so mehr Mittel für Transfers zur Verfügung zu haben. Der Klub von Pep Guardiola hatte dies stets bestritten.
Sollte der CAS die Strafe bestätigen, würden die Citizens in den Saisonen 2020/21 sowie 2021/22 nicht an der Champions League teilnehmen dürfen. Stars wie Kevin de Bruyne könnten den Scheich-Klub dann verlassen.