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Clooney: 10 Millionen Euro für Protz-Hochzeit

Heute Redaktion
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Wenn die Grenze zwischen Spendierfreude und Größenwahnsinn verschwimmt: Einem Bericht der italienischen Tageszeitung "La Repubblica" zufolge, soll George Clooney (53) für seine Hochzeit mit Amal Alamuddin (36) unglaubliche zehn Millionen Euro verpulvert haben.

Wenn die Grenze zwischen Spendierfreude und Größenwahnsinn verschwimmt: Einem Bericht der italienischen Tageszeitung "La Repubblica" zufolge, soll George Clooney (53) für (36) unglaubliche zehn Millionen Euro verpulvert haben.

Der Hollywood-Beau und die attraktive Anwältin - sie trug bei der Eheschließung , die die Lagunenstadt fünf Tage lang in Atem hielt. Auf zehn Millionen Euro bezifferte die Tageszeitung "La Repubblica" die Kosten der Feier, der Dutzende VIP-Gäste beiwohnten.

Tequila, Straßensperren & Co.

"Liebe hat keinen Preis, doch in diesem Fall schon. Ramzi Alamuddin, Vater der Braut, soll eine horrende Summe für Hotels, Restaurants, Sicherheitsmaßnahmen und Reisen der Gäste gezahlt haben", kommentierte das Blatt die finanzielle Bilanz der Feierlichkeiten.

Italienische Medien berichteten, dass der Vater die Feier zahlen wollte. Zumindest ein Teil der Summe soll jedoch angeblich durch den Verkauf der exklusiven Bilder der Hochzeit an die Zeitschrift "Vogue" hereingebracht werden.

Protz-Event stößt auf Unverständnis

Während Clooney momentan wohl nicht glücklicher sein könnte, sollen die meisten Bürger der Stadt Venedig erzürnt sein über die verschwenderische Ader des Schauspielers.

"Clooney ist kein Staatschef, doch in diesen vier Tagen war er Venedigs neuer Doge", stand in "La Repubblica" geschrieben. Der Prunk der mehrtägigen Hochzeitsfeier stehe im krassen Widerstand zur sozialen Lage in Venedig, einer Stadt, die die Rezession schwer zu spüren bekommen habe.

Bei bekam Clooney am Montag lautstarke Proteste städtischer Bediensteter gegen geplante Gehaltskürzungen zu hören. "Unsere Gehälter sind gekürzt worden. Wir haben Clooneys Hochzeit ausgenützt, um die Aufmerksamkeit der Medien auf unsere Situation zu lenken", protestierten die Demonstranten.

Das Magazin "People" hat unterdessen bereits veröffentlicht.