In Schulen und Kindergärten in Niederösterreich wird künftig auf CO2-Messgeräte gesetzt. Bis zu 10.000 Stück werden nach Angaben vom Mittwoch vom Land gemeinsam mit den Gemeinden erworben. Gefördert wird konsequentes Lüften, nicht zuletzt soll auch Corona der Kampf angesagt werden.
Der Bildungsalltag werde sich durch die Investition "noch sicherer gestalten", hoben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (beide ÖVP) hervor.
"Seit Beginn der Pandemie gilt regelmäßiges Lüften auch in unseren Schulen und Kindergärten als wichtige Maßnahme, um die Ausbreitung des Virus weiter zu verhindern. CO2-Messgeräte zeigen eine Verschlechterung der Luftqualität rasch an und animieren folglich zum Öffnen von Türen oder Fenstern", erklärten die beiden Landespolitikerinnen in einer Aussendung.
Der Beschluss der niederösterreichischen Landesregierung für den Kauf wurde für kommende Woche angekündigt. Die flächendeckende Auslieferung der Geräte soll noch im Oktober erfolgen.