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Coach Kühbauer legt seine Ziele beim LASK fest

Didi Kühbauer will beim LASK durchstarten! Nach der Ablöse von Andreas Wieland setzt sich der neue Coach die ersten Ziele.

Heute Redaktion
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Didi Kühbauer und LASK-Co-Trainer Manfred Nastl
Didi Kühbauer und LASK-Co-Trainer Manfred Nastl
GEPA

Am Dienstag leitete Kühbauer bei den Linzern die erste Trainingseinheit. Bereits am Samstag wird es mit dem Heimspiel gegen Hartberg erstmals ernst. Für den Ex-Rapid-Coach geht es also Schlag auf Schlag. Erst vergangenen Freitag wurde er vom LASK erstmals kontaktiert, dann ging alles ganz schnell.

"Er hat seine Vorstellungen gesagt, ich meine. Man schaut sich den LASK wohl an wie jeden Klub in Österreich. Ich habe schon gesagt, was mir auffällt im Moment. Es sind schon Punkte für mich da, wo man was verändern muss", berichtet Kühbauer von den Gesprächen mit LASK-Sportchef Radovan Vujanovic.

Auch mit Klub-Boss Siegmund Gruber sei Kühbauer trotz Reibereien in der Vergangenheit schnell "bei vielen Dingen auf einer Ebene" gewesen. So einigte man sich auf einen Vertrag bis 2024 – und jetzt muss Kühbauer auch liefern. "Für mich hat der LASK ein Riesenpotenzial", stellt er klar. Nachsatz: "Aber ich brauche noch Zeit."

Das kurzfristige Ziel ist klar definiert: Platz eins in der Qualifikations-Gruppe und die Teilnahme an den Europacup-Play-offs. Im Hinblick auf seine Premiere in einem Pflichtspiel meint Kühbauer: "Wir wollen am Samstag das Spiel so gestalten, dass wir als Sieger vom Platz gehen, schauen, dass wir auf Platz sieben kommen, damit wir in die Relegation gehen können - das ist ganz klar. "

Orientierung nach oben

In der Zukunft soll sich der LASK wieder mehr nach oben orientieren: "Wir wollen in diesem Jahr gut abschließen und im nächsten Jahr wieder dort sein, wo der LASK in den letzten Jahren eigentlich immer war. Das obere Play-off muss erreicht werden, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Das muss der Anspruch des LASK sein, weil wir eine gute Mannschaft haben, ohne Druck aufzubauen."

Welche Spielphilosophie Kühbauer anstrebt? "Wir müssen jetzt vielleicht einen Mix finden. Pressing ist allgegenwärtig, aber wir werden nicht permanent in allen Zonen den Ball jagen. Die Mannschaft kann auch Fußball spielen. Wichtig ist, dass jeder Spieler das umsetzt, was wir im Trainerteam verlangen."

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