Szene

Comeback für stotternden Sascha Wussow

Fernsehliebling Sascha Wussow kehrte nach 20 Jahren Wiener Bühnenabstinenz wieder zurück auf die Bretter, die die Welt bedeuten.

Heute Redaktion
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Besonders großer Andrang herrschte bei der Premiere am Dienstag in der Freien Bühne Wieden.

Sascha Wussow kehrte nach 20 Jahren wieder auf die Bühne zurück - er brillierte bei seinem Comeback in der Bühnenfassung (nach Anna Bechstein) des internationalen Bestsellers "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda.

Dass Sascha Wussow in dem Stück stottert, warf in den ersten Minuten bei einigen Premierengästen sichtlich Fragen auf. Kurz ging ein verhaltenes Raunen durch die Menge. Nein, man muss sich keine Sorgen um ihn machen! - Das Stottern war Teil seiner Rolle.

„Stottern lernen ist wie eine eigene Sprache lernen, die sehr, sehr schwer ist. Man muss sich da reinfallen lassen. Man kann das nicht Wort für Wort einstudieren", so Wussow.

Auf die Frage, ob er nach so vielen Proben jetzt auch privat stottert, meinte er kurz und bündig, mit Schalk im Nacken: "Ja!"

Unter den Premierengästen: Weltmeisterin und Olympiasiegerin Trixi Schuba, Birgit Sarata, Edith Leyrer, Boris Eder, Reinwald Kranner, "Der Hofstätter" Gerhard Ernst und Franz Suhrada. (vaf)