Wien

Coole Zone zwischen Achterbahn und Autodrom im Prater

Der Prater putzt sich für die neue Saison heraus. Hinter dem Riesenrad wird gerade an einem neuen, klimafitten Platz mit südlichem Flair gebaut.

Louis Kraft
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    Der Riesenradplatz im Wiener Prater wurde bereits neu gestaltet, jetzt ist der noch namenlose Platz dahinter dran.
    Der Riesenradplatz im Wiener Prater wurde bereits neu gestaltet, jetzt ist der noch namenlose Platz dahinter dran.
    Denise Auer

    Am 15. März startet der Wiener Prater (Leopoldstadt) in die heurige Saison. Eifrig gewerkt wird aber schon jetzt. Auf dem noch namenlosen Platz beim Eduard-Lang-Weg zwischen Riesenrad, "Dizzy Mouse" und "Aqua Gaudi" wird eine rund 2.500 Quadratmeter große Fläche zu einem mediterranen Wohlfühlort umgebaut. "Wir haben am 2. November mit den Arbeiten begonnen", erzählt der Prokurist der Prater Wien GmbH Alex Ruthner (52) bei einem Besuch von "Heute" auf der Baustelle. 

    Südlicher Wohlfühlraum auf 2.500 Quadratmeter

    Große Teile vom bisherigen Asphalt sind schon verschwunden, der Boden wurde tragfähig für die Neugestaltung gemacht. "Der Platz bekommt eine neue sandfarbene Betonpflasterung mit offenen Fugen. Dadurch kann das Wasser versickern und trägt so zu einer angenehmen Abkühlung bei", erklärt Ruthner. Damit liegt der neue Platz, für den bald ein Name gesucht werden soll, ganz auf Linie der "coolen Stadt".

    Neue Bäume und voraussichtlich ein Trinkbrunnen sorgen für Abkühlung

    Zudem wird durch die neue Bodenpflasterung die Parzellierung zwischen den Fahrgeschäften aufgebrochen. Auch die Zugänge, etwa zur Liliputbahn, werden an den Platz angebunden. Für Schatten und ein angenehmes Aufenthaltsgefühl sorgen drei neue Bäume. Geplant, aber noch nicht ganz fix, ist ein Trinkbrunnen vor der Manner-Bar. 

    Die Umbaukosten betragen zwischen 600.000 und 700.000 Euro, den Großteil übernimmt die Prater Wien Gmbh, die an den Platz angrenzender Unternehmer beteiligen sich. Bis zum offiziellen Startschuss für die heurige Saison am 15. März soll der neue Platz fertig sein. Einzelne Detailarbeiten können dann aber noch möglich sein, heißt es.