Szene

Cooler Wiener Künstler spendet seine Einnahmen

Heute Redaktion
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Triko Wallace will kein Künstler sein und macht trotzdem extrem coole Kunst. Er will nichts verdienen, trotzdem reißen sich die Leute um seine Werke. Der Wiener hinter dem Künstlernamen zeichnet zum Spaß - und verkauft jetzt seine Sachen erstmals, nur um 100 Prozent der Einnahmen gleich wieder zu spenden. Tolle Arbeiten, tolle Einstellung, findet "Heute.at".

Triko Wallace will kein Künstler sein und macht trotzdem extrem coole Kunst. Er will nichts verdienen, trotzdem reißen sich die Leute um seine Werke. Der Wiener hinter dem Künstlernamen zeichnet zum Spaß - und verkauft jetzt seine Sachen erstmals, nur um 100 Prozent der Einnahmen gleich wieder zu spenden. Tolle Arbeiten, tolle Einstellung, tolle Kunst, findet "Heute.at".

ins Netz. Die Bilder gingen weg wie die warmen Semmeln, was Triko selbst am meisten überraschte. Weil das allerdings nichts daran ändert, dass der Künstler kein Geld für seine Werke will, bekommt der Käufer, wenn er sein Bild holt, vom Künstler stattdessen die Kontonummer einer Charity-Organisation, an die der Käufer den Kaufpreis stattdessen überweist.

Alle paar Monate wird neues Hilfsprojekt unterstützt

Die ersten Umsätze gingen an "Chance 4 Ghana", ein Projekt einer Österreicherin, die Waisen und bedürftige Familien in Ghana unterstützt. Fast alle der Werke sind bereits verkauft. Bald will Triko neue Kunst zum Verkauf anbieten. Für die nächste Auswahl sucht er momentan nach einem neuen Hilfsprojekt. Ab cirka März soll dann eine lokale Charity von seiner Arbeit profitieren.

"Es wird in Zukunft bestimmt nicht nur Bilder auf Leinwänden oder Papier geben. Ich arbeite momentan viel mit Holz und auf Wänden. Auch Skateboards und Surfboards möchte und werde ich gestalten, die ich höchstwahrscheinlich auch verkaufen werde."

Shirt-Kollektion noch vor dem Sommer

Ein weiteres Highlight: Noch vor dem Sommer will Triko Wallace einen Webshop mit Shirts launchen. Die Shirts werden cirka 30 Euro kosten. Die Aufdrucke von Trikos Kunst ist handgemacht, die Materialen sollen allesam Bio und aus Fairtrade Materialien sein. Einen Vorgeschmack auf die neue Shirts-Linie gibt's am Ende der Fotoshow (oben).

Unser Tipp: Triko Wallace sollten Sie auf jeden Fall im Auge behalten. Von ihm wird man noch einiges hören. Und spätestens wenn es neue Kunst oder Shirts gibt, ist das wahrscheinlich die schönste Art, zu spenden und sich nebenbei selbst etwas Gutes zu tun.

Wer immer auf dem Laufenden bleiben will, folgt Triko am besten auf Facebook, da er öfter aktualisiert als seine Homepage

Marianne Lampl