Welt

Schon 715.200 Infizierte und 33.500 Tote weltweit

Weltweit ist die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus auf mehr als 700.000 gestiegen. Die Zahl der Todesopfer weltweit liegt bei mehr als 33.500.

Heute Redaktion
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Bis Montagmorgen wurden nach einer auf amtlichen Angaben basierenden Zählung der Nachrichtenagentur AFP mehr als 715.200 Infektionen gemeldet. Betroffen sind 183 Länder und Gebiete.

Spanien meldete am Montag 812 weitere Todesfälle innerhalb von 24 Stunden, die Gesamtzahl der Corona-Toten liegt dort damit bei 7.340. Dies ist ein leichter Rückgang der täglichen Sterbezahlen gegenüber Sonntag, als 838 Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet worden waren.

Im Iran starben nach Behördenangaben vom Montag 117 weitere Menschen am neuartigen Coronavirus. Die Gesamtzahl der Todesopfer liegt damit bei 2.757. Mehr als 41.000 Menschen haben sich in dem Land bisher mit dem Virus infiziert.

Arbeitsfreie Woche in Russland

Russland will mit einer arbeitsfreien Woche die weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie eindämmen. Das ist eine von mehreren Maßnahmen, die am Montag in Kraft tritt.

Auf Anordnung von Präsident Wladimir Putin sollen große Teile der russischen Geschäftswelt ruhen. Die Löhne sollen aber weiter gezahlt werden.

Supermärkte, Apotheken und Spitäler bleiben geöffnet. Die Bevölkerung sollte jetzt "Disziplin und Verantwortung" zeigen und zu Hause zu bleiben, hatte Putin an seine Landsleute appelliert.

Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin verhängte zudem am Sonntagabend eine allgemeine Ausgangssperre.

Trump verlängert Richtlinien

US-Präsident Donald Trump erwartet, dass die Zahl der Toten in der Corona-Krise in den USA in zwei Wochen ihren Höhepunkt erreichen könnte. Deswegen verlängere er die ursprünglich bis zum 30. März geltenden Richtlinien zur sozialen Distanzierung bis zum 30. April, kündigte Trump am Sonntag im Rosengarten des Weissen Hauses an, mehr Infos dazu gibt's hier.