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Corona: 119 Leihmütter-Babys können nicht zu Eltern

Aufgrund der Reisebeschränkungen durch die Coroan-Krise warten die Neugeborenen auf ihre neuen Eltern

Heute Redaktion
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Die Neugeborenen warten in einem Hotel auf ihre Eltern.
Die Neugeborenen warten in einem Hotel auf ihre Eltern.
picturedesk.com

Bestellt und nicht abgeholt! Das gibt es auch bei Menschen. 70 Neugeborene verbringen derzeit ihre ersten Lebenswochen in einem Hotel in Kiew (Ukraine). Sie liegen schreiend und einsam in ihren Bettchen, ohne Eltern, die sich um sie kümmern und sie durch die ersten Tage ihres Lebens begleiten.

Trotz vermehrten Druck auf die Urkainische Regierung bisher noch kein Ende in Sicht

Bei den Kleinen handelt es sich um Babys, die von Leihmüttern zur Welt gebracht wurden und jetzt von ihren Eltern (darunter Deutsche, Franzosen und Österreicher) wegen der Corona-Reisebeschränkungen nicht abgeholt werden können. "Aktuell haben 119 Familien um Einreisegenehmigungen angesucht", berichtet die Menschenrechtsexpertin Ljudmila Denissowa in Kiew. Per herzzerreißendem Clip wurden die Eltern aufgefordert, Druck auf die Ukraine auszuüben – bisher vergebens

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