Politik

Corona gefährdet bereits geplante Schulausflüge

In dreieinhalb Wochen startet der Schulbetrieb im Osten. Ob es heuer Schulausflüge gibt, ist aber weiterhin offen. Eltern und Lehrer wollen Regeln.

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Klettergärten wie die Tiroler Area 47 sind beliebte Schulausflugsziele.
Klettergärten wie die Tiroler Area 47 sind beliebte Schulausflugsziele.
Helmut Graf

Die Planungen für Schulveranstaltungen laufen aktuell auf Hochtouren, teilweise sind sie schon abgeschlossen. Laut Bildungsministerium sollen Skikurs und Co. im Herbst auch wieder erlaubt sein, vorausgesetzt, die "Corona-Zahlen" im Zielort würden das zulassen, alle Hygieneregeln eingehalten und keine Reisewarnung vorliegen.

Immer noch keine klaren Regeln

Aber: Wie hoch die Zahl der Corona-Fälle in einer Region sein darf, bevor eine Schulveranstaltung abgesagt werden muss, ist nach wie vor ungeklärt. Vom Bildungsministerium heißt es, dass man "nächsten Montag oder Dienstag" entsprechende Infos verlautbaren wolle.

Lehrer bekamen Stornokosten nie zurückerstattet

Klar ist indes, dass Schülern etwaige Stornogebühren für Corona-bedingt abgesagte Schul-Events nur mehr bis September rückerstattet werden. Ob diese Regelung verlängert wird, lässt das Ministerium derzeit noch offen. Interessant: Stornokosten von Lehrern und Begleitern wurden ohnehin nie rückerstattet.

Sollten sich Schulen dennoch zu Ausflügen entscheiden, liegt es an den Lehrern, auf die Corona-Regeln zu achten. Eine fordernde Aufgabe, immerhin gelten je nach Aufenthaltsort entweder die Regeln aus Tourismus (Maskenpflicht), Gastronomie (keine Maske) oder anderen Bereichen.

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