Niederösterreich

Corona-Impfung – die Top- und Flop-Gemeinden in NÖ

Die Bezirke mit der besten Impfquote sind Mistelbach, Mödling und Korneuburg, Aufholbedarf besteht in den Bezirken Scheibbs, Melk und Amstetten.
Erich Wessely
06.02.2022, 20:20

76,4 % der erwachsenen Österreicher sind geimpft, 6,4 % verfügen über ein gültiges Genesungszertifikat. Rund 1,3 Mio. Erwachsene verstoßen damit derzeit gegen die Corona-Impfpflicht, die am Samstag in Kraft getreten ist.

Die Top-Impfbezirke in NÖ sind Mistelbach (77,96 % der Bewohner mit aktivem Impfzertifikat), gefolgt von Mödling (77,52 %), Korneuburg (76,92 %), Tulln (76,61 %) und Hollabrunn (76,40 %). Impfwillige gibt es vor allem im Weinviertel und dem Umland von Wien.

Bezirk Scheibbs Schlusslicht

Der größte Aufholbedarf besteht im Bezirk Scheibbs (62,48 %), in der Statutarstadt Waidhofen/Ybbs (63,91 %), den Bezirken Melk (64,10 %), Amstetten (64,19 %), Lilienfeld (65,54 %).  

Auf Gemeindeebene haben laut Notruf NÖ in Aderklaa 84,34 % der Bevölkerung ein gültiges Impfzertifikat, gefolgt von Andlersdorf (84,25 %) und Laab im Walde (83,12 %). Andlersdorf ist auch jene Kommune, in der es NÖ-weit die meisten aktiven Impfzertifikate ab 18 Jahren gibt (93,1 %), gefolgt von Rauchenwarth (90,4 %) und Aderklaa (89,7 %).

Schlusslichter sind aktuell Rohr im Gebirge (50,11 % der Bewohner mit gültigem Impfzertifikat), Gresten-Land (50,71 %) und Schwarzau im Gebirge (51,14 %) – hier haben auch nur 57,2 % der über 18-Jährigen ein Impfzertifikat.

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