Welt

Corona-Lage in Frankreich spitzt sich immer mehr zu 

Nach Angaben der Gesundheitsbehörden steigt die Zahl der Corona-Infektionen in Frankreich "exponentiell" an.

Teilen
Rund 7.400 Neuinfektionen hat es in Frankreich gegeben.
Rund 7.400 Neuinfektionen hat es in Frankreich gegeben.
picturedesk.com

Wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte, wurden in den vergangenen 23 Stunden insgesamt 7.379 neue Corona-Fälle gemeldet. Am Vortag ware es mehr als 6.000, davor mehr als 5.000 Neuinfektionen gewesen. Vor allem in den Risikogebieten nehme die Zahl der Krankenhauseinweisungen und der Einweisungen auf Intensivstationen zu.

Gleichzeitig treten immer schärfere Regelungen bei der Maskenpflicht in Kraft. Präsident Emmanuel Macron warnte angesichts der steigenden Zahlen vor Grenzschliessungen innerhalb Europas. Die französische Regierung hat mittlerweile 21 Departements im Land als derartige Gebiete klassifiziert, in denen erhöhte Ansteckungsgefahr herrscht.

"Nicht die Fehler von März wiederholen"

Für die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur am Mittelmeer wie auch für den Großraum Paris gilt eine Reisewarnung der Bundesregierung. Viele fürchten, dass sich eine solche Reisewarnung auf ganz Frankreich ausweiten könne. Macron betonte erneut, dass generelle Grenzschließungen nicht der richtige Weg seien, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.

Die Schließung von Grenzen zwischen zwei Ländern mache keinen Sinn, wenn es Gebiete mit aktiver Virus-Zirkulation gebe, die identifiziert seien, sagte er. "Lassen Sie uns in dieser Frage nicht die Fehler von März wiederholen", warnte Frankreichs Präsident.

Seit Beginn der Corona-Epidemie zählt Frankreich mehr als 30.500 Tote. In zahlreichen Städten - darunter auch die Hauptstadt Paris - gilt eine Maskenpflicht im Freien.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com