Politik

"Corona-Pandemie wird nach wie vor unterschätzt"

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) erklärt, dass die Corona-Pandemie weiterhin nicht von allen Personen ernstgenommen wird.

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Gesundheitsminister Anschober will eine FFP2-Pflicht im Freien
Gesundheitsminister Anschober will eine FFP2-Pflicht im Freien
Georges Schneider / picturedesk.com; Tobias Steinmaurer / picturedesk.com; "Heute"-Montage

Seit Beginn der Pandemie in Österreich vor genau einem Jahr sind bis heute 8.515 Menschen an oder mit Covid-19 verstorben. Laut Statistik Austria ist die Corona-Pandemie zweifellos der Grund für die höhere Sterblichkeit im Jahr 2020. Insgesamt ging jeder 14. Sterbefall des Jahres 2020 auf COVID-19 zurück.

"Die Pandemie hat unser aller Leben verändert. Weltweit starben mit Stand heute mehr als 2,5 Millionen Menschen an den Folgen von Corona. Auch in Österreich verstarben 8.515 Menschen daran. Hinter jedem Todesfall stehen ein persönliches Schicksal, eine Geschichte und ein Leben", so Gesundheitsminister Rudolf Anschober.

"Corona-Risiko nach wie vor unterschätzt"

Der erste Todesfall in Österreich ist mit 12. März 2020 belegt, die Zahl der Todesfälle ist seit Jahresbeginn 2021 erfreulich gesunken. 258 Menschen befinden sich derzeit auf Intensivstationen in Betreuung. Gleichzeitig sinkt aktuell der Altersschnitt der Erkrankten. Bei den bereits geimpften Bevölkerungsgruppen zeigen sich bereits erste erfreuliche Entwicklungen.

Zunehmend häufen sich auch die Berichte über Long-Covid-Langzeitfolgen nach durchgemachter Erkrankung. Gesundheitsminister Anschober dazu: "All diese Entwicklungen zeigen uns, dass das Risiko der Corona-Pandemie für unsere Gesundheit enorm ist und von Teilen der Bevölkerung und der Politik nach wie vor unterschätzt wird."

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