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Corona-Pandemie wird Thema in "Grey's Anatomy"

Die "Grey's Anatomy"-Macher setzen in der 17. Staffel einen Fokus auf die Corona-Pandemie. 

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Ellen Pompeo als Meredith Grey in "Grey's Anatomy"
Ellen Pompeo als Meredith Grey in "Grey's Anatomy"
imago images

Covid-19 wird jetzt auch in der fiktiven Welt von "Grey's Anatomy" zum Thema: Die Macher der Serie haben beschlossen, in der neuen Staffel einen Schwerpunkt auf die Corona-Pandemie zu legen.

Ärzte erzählen Machern von ihren Erlebnissen

Produzentin Krista Vernoff meinte bei einer Podiumsdiskussion, es sei "unmöglich", eine laufende Medical-Show zu machen, ohne dabei das neuartige Virus zu behandeln. Die Drehbuch-Autoren hätten schon damit angefangen, mit Ärzten über die Pandemie zu sprechen. Eine solche Vorgehensweise sei nicht ungewöhnlich.

Nur diesmal seien – im Gegensatz zu früher – die Anekdoten der Ärzte nicht "lustig oder verrückt" gewesen. "Es hat sich eher wie eine Therapie angefühlt", offenbart Vernoff. "Die Ärzte kommen herein und wir sind die ersten Menschen, mit denen sie über ihre Erfahrungen sprechen. Sie zittern buchstäblich und versuchen, nicht zu weinen, sie sind blass", führt sie weiter aus.

Die Dreharbeiten zur neuen 17. Staffel haben noch nicht begonnen. Staffel 16 ist im April 2020 auf ORF 1 gestartet. Wann weitere neue Folgen ausgestrahlt werden, ist nicht bekannt. 

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