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Corona-Quarantäne auf Malediven weitet sich aus

Neue Quarantäne-Maßnahmen im Inselparadies. Während Kuredu wieder geöffnet wurde, ist nun aber die große Insel Kuramathi betroffen.

Heute Redaktion
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Rettungsboote haben derzeit auf den Malediven Hochbetrieb.
Rettungsboote haben derzeit auf den Malediven Hochbetrieb.
Bild: zVg

Die ersten Urlauber von der Insel Kuredu dürfen bereits wieder heimfliegen, dafür jedoch hat der Virusverdacht jetzt das relativ große Eiland Kuramathi getroffen. Dort müssen nun hunderte Touristen abwarten.

Die beliebte Ferieninsel mit einem traumhaften Korallenriff wurde wahrscheinlich von einer urlaubenden Taucherin aus Norditalien "angesteckt". Die Insel liegt 60 Kilometer westlich der Hauptstadt Male.

Zwei Ärzte weiter im Dienst

"Heute"-Informationen nach müssen auch die zwei Ärzte der Klinik unter Palmen nun zwei Wochen länger im Dienst bleiben. Dort verfügt man über die größte Dekrompressions-Anlage gegen die Taucherkrankheit auf den Malediven.

Während der Luxusquarantäne können sich die Urlauber frei auf der Insel bewegen, nur Bootsausflüge sind derzeit eingeschränkt. Das Personal bleibt ebenfalls vor Ort, die entstehenden Mehrkosten für die Hotelgruppe deckt der Finanzminister der Malediven.

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