Fussball
Corona-Verstoß? Friseur aus Paris für Leipzig-Stars
Drei Leipzig-Spieler lassen sich die Haare schneiden. Vor einem Friseur, der aus Paris eingeflogen wird. Ein Verstoß gegen die Corona-Regeln?
Jedenfalls ein sehr teurer Haarschnitt. Der Haar-Künstler "Jardindepaix" wurde nämlich vom Pariser Flughafen Le Bourget vergangenen Mittwoch per Privatjet eingeflogen, um Dayot Upamecano, Nordi Mukiele und Christopher Nkunku die Haare zu schneiden. Kosten: 8.000 Euro.
Doch wurde damit gegen das Hygiene-Konzept der DFL verstoßen? Nein, wie die Spieler ihrem Klub erklärten. Der Frisör sei ein guter Freund von Upamecano, lebe schon länger in Leipzig und habe sich extra in einem Apartement eingemietet. Außerdem habe er sich vor der Abreise zwei Corona-Tests unterzogen, mit negativem Ergebnis.
Florian Scholz, kaufmännischer Leiter Sport bei den Leipzigern, gibt sich im Gespräch mit der "Bild" gelassen. "Wir haben mit den betreffenden Spielern gesprochen. Sie haben sich nichts zuschulden kommen lassen und haben auch in Sachen Hygiene richtig gehandelt."