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Cosby Skandal: Obama spricht von Vergewaltigung

Heute Redaktion
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Vor kurzem noch verteidigte Whoopi Goldberg (59) ihren langjährigen Mentor Bill Cosby (78). Doch die Missbrauchs-Vorwürfe gegenüber dem Entertainer spitzen sich täglich zu was dazu führt, dass sich sogar seine prominenteste Fürsprecherin von ihm distanziert.

Die Missbrauchs-Vorwürfe gegenüber Bill Cosby (78) spitzen sich täglich zu. Erst am Mittwoch . Nun mischt sich auch Präsident Barack Obama (53) ein.

Cosbys veröffentlichte Geständnisse aus dem Jahr 2005 schockierte die Welt. Bisher gab es wenige, enge Freunde die den US-Komiker trotz allem verteidigten. Langsam aber sicher verliert er angesichts des Sex-Skandals jedoch immer mehr an Unterstützung.

"Wenn man eine Frau - oder einen Mann - ohne dessen Wissen unter Drogen setzt und dann mit dieser Person ohne dessen Einwilligung Sex hat, dass ist das eine Vergewaltigung", sagte Obama bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. "Kein zivilisiertes Land sollte Vergewaltigung tolerieren", fügte er ebenfalls hinzu.

Auch Goldberg dreht Cosby mittlerweile den Rücken zu. "Alle uns zugänglichen Informationen deuten auf Schuld hin", muss sie sich am Dienstag in der US-Talkshow "The View" eingestehen. Zuvor wurde ihr von einem Rechtsexperten erklärt, dass es kaum noch möglich ist die Vorwürfe gerichtlich zu überprüfen, weil in den meisten Fällen eine Verjährung vorliegt.

 

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