Couch-Surfing: Italiener vergewaltigte Gäste

Couch-Surfing erfreut sich unter Reisenden großer Beliebtheit. Ein italienischer Polizist soll das Vertrauen von jungen reisenden Frauen ausgenützt und sie vergewaltigt haben.

Der Beamten aus der Stadt Padua soll junge Frauen über ein Couch-Surfing-Netzwerk kennengelernt haben. Wie üblich, bot er den Reisenden ein Gratis-Quartier an. Dort soll er ihnen jedoch Drogen verabreicht und sie daraufhin vergewaltigt haben.
Eine 16-jährige Australierin brachte den Stein ins Rollen, danach meldeten sich weitere Frauen. Am Dienstag begann der Prozess, die Anklage fordert sieben Jahre Haft.

Der 35-Jährige bestreitet die Vorwürfe und behauptete, mit den Frauen einvernehmlichen Sex gehabt zu haben. Der Beschuldigte, der sich in U-Haft befindet, war zu Prozessbeginn nicht anwesend.