Formel 1

Crash-Ärger bei Red Bull! Boss Marko platzt der Kragen

Red Bull ist nach dem Qualifying in Monaco schwer verärgert. Teamkollege Sergio Perez kostete Max Verstappen einen Top-Startplatz.

Heute Redaktion
Teilen
Sergio Perez fuhr in die Wand, Carlos Sainz kracht in den Mexikaner
Sergio Perez fuhr in die Wand, Carlos Sainz kracht in den Mexikaner
Twitter

Im letzten Run crashte Sergio Perez vor dem Tunnel - eine rote Flagge sorgte für einen Abbruch 30 Sekunden vor dem Ende der Session. Gerade da war aber Max Verstappen auf einer Top-Runde unterwegs.

"Das Qualifying ist sehr ärgerlich. Max war bis zum Unfall von Perez drei Zehntel vorne. Wir wären auf Augenhöhe mit Leclerc gewesen", ärgert sich Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko über den Unfall seines eigenen Piloten.

Der Schaden bei Perez scheint nicht dramatisch: "Ich gehe davon aus, dass wir das reparieren können." So werden die beiden Bullen von Platz drei (Perez) und vier (Verstappen) ins Rennen am Sonntag gehen.

Strafe für Leclerc?

Ärger gibt es auch wegen Charles Leclerc. Der Monegasse holte die Pole, fuhr aber in Q2 an der Waage vorbei. Gibt es eine Strafe? "Er ist vorbeigefahren. Es müsste eine drastische Strafe setzen. Rückschieben darf man eigentlich nicht", betont Marko.

ORF-Experte Alex Wurz schwächte aber ab: "Man wird ihn verwarnen, aber er hat ja nichts verbrochen. Sie haben am Auto ja nichts verändert, Leclerc nur zurückgeschoben."