Crash sperrt A1, Fahrer entkommt unverletzt

Am Freitag um die Mittagszeit überstand ein Autofahrer seinen schweren Unfall mit einer riesigen Portion Glück unverletzt. Zeugen des Crashes sahen einen dramatisch aussehenden Verkehrsunfall, doch außer viel Arbeit für die Feuerwehr passierte nichts.

Gegen 11.15 Uhr fuhr der Mann mit seinem Transporter auf der Westautobahn zwischen St. Christophen und Altlengbach bei Kilometer 36. Plötzlich und ohne ersichtlichen Grund kam der Mann von seiner Spur ab, kreuzte den Pannenstreifen und krachte gegen die Leitschiene.

Durch den heftigen Aufprall kippte der Transporter und schlitterte auf der Fahrerseite liegend 50 Meter weit über die Spuren der A1. Dort blieb der Brummi zwischen dem dritten und zweiten Fahrstreifen liegen. Der Fahrer stieg nach dem Unfall unverletzt aus dem Wrack.

Die Feuerwehr und Polizei rückten an und mussten für die Bergung des Wagens die Fahrspuren der Westautobahn sperren und den Mittagsverkehr auf den Pannenstreifen umleiten.

Die Feuerwehr St. Pölten musste das Wrack mit der angedrückten Windschutzscheibe wieder aufrichten. Der Vorderreifen des Transporters wurde beim Unfall ruiniert. Der Schlauch war von der Felge gefetzt. Das Auto musste von der Freiwilligen Feuerwehr abtransportiert werden.